Der Zunfthut Die traditionelle Kopfbedeckung auf der Baustelle

Stilvolle Kopfbedeckungen sind etwas für jeden Handwerker. Seit Jahrhunderten tragen Handwerker bei der Arbeit vor allem auf der Baustelle Zunfthüte als Schutz gegen Regen, Sonne und Dreck. Ihren Zweck haben Zimmermannshüte, Maurerhüte, Melonen und Zylinder allerdings genauso wenig verloren wie ihren besonderen Stil, den sie Handwerkern verleihen. Ein Hut komplementiert die Kluft aus Zunfthose, Zunftweste, Zunftsakko und Staude.

Unser Zylinder und Melonen haben eine besonders gute Qualität. Das hat natürlich auch seinen Preis. Schließlich wollen wir keine Billig-Hüte verkaufen, die nach drei Wochen auf Tippelei schon hinüber sind.

Unsere Zylinder und Melonen kommen ausnahmslos aus der Hutfabrik Lembert in Augsburg. Und dort wissen sie, wie man einen Hut mit sehr hoher Qualität herstellt. In ihrem Familienbetrieb stellen die Lemberts bereits seit 1861 ihre Produkte her. Statt Massenware entstehen so echte Qualitätsprodukte.

Hüte sind in diesen Tagen nicht mehr ganz alltäglich, zeugen aber immer noch von Stil und ganz viel Persönlichkeit. Ende des 18. Jahrhunderts galt der Zylinder als Zeichen des aufstrebenden Bürgertums – im 19. Jahrhundert kam er dann fast einer modischen Rebellion gleich. Dann wiederum gehörte er zur normalen Bekleidung einfach dazu. Heute tragen ihn vor allem echte Typen.

Zudem findest Du bei uns Hüte für einzelne Gewerke. Auch hier haben sich über die Jahrhunderte spezifische Hüte entwickelt: Etwa bei den Zimmermännern: Zimmermannshüte haben mit der Farbe schwarz die Farbe des Gewerks. Sie bestehen aus Wollfilz und schützen Dich vor Sonne und Regen, ihre breite Krempe verhindert, dass Sägespäne in Deinen Nacken rieseln, was extrem unangenehm ist. Bei uns findest Du FHB-Zimmermannshüte mit einer Krempe von zwölf Zentimetern und von neun Zentimetern.

Bei den FHB-Maurerhüten haben alle Produkte einen Rand von neun Zentimetern. Sie sind ebenfalls aus Wollfilz, sind aber passend zum Gewerk in grau gehalten.

Wer als zünftiger Geselle aus Wanderschaft geht, trägt die traditionelle Kluft. Dazu gehört auch ein Zunfthut. Je nach Gewerk und Schacht gibt es eine traditionelle Kopfbedeckung, die die Kluft aus Zunfthose, Zunftweste, Zunftsakko, Staude und eben dem Zunfthut erst komplett macht.

Neben der Tradition hat das Tragen eines Zunfthutes noch ganz praktische Gründe: Auf der Tippelei schützt er zünftige Gesellen bei langen Wanderungen vor Sonne und Regen, wenn Du gerade mal wieder irgendwo Station machst, schützt Dich ein Zimmermannshut, ein Maurerhut, eine Melone oder ein Zylinder vor Sägespännen, Dreck und Staub.