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Wer auf der Suche nach Hosen für die Arbeit mit echter Qualität und langer Handwerker-Tradition ist, der sollte auf Zimmermannshosen umsteigen. Ihr Markenzeichen sind die zwei Reißverschlüsse, meistens in Silber, aber zum Teil auch in den Farben Gold oder Schwarz. Zimmerleute verwenden sie aus gutem Grund: Ihr dicker Stoff macht sie robust und fast unverwüstbar. Damit bist Du ideal für Deine Arbeit als Handwerker gewappnet oder wo auch immer Du Deine Zimmermannshose trägst.
Hosen für Zimmerer
Zuerst das Wichtigste: Der Name suggeriert, dass Zimmermannshosen ausschließlich von Zimmermännern beziehungsweise Zimmerern getragen werden. Aber das stimmt natürlich nicht. Klar, ein echter Zimmerer geht nicht ohne seine traditionelle Zimmermannshose zur Arbeit. Doch im Grunde sind Zimmermannshosen lediglich Zunfthosen mit gewissen Merkmalen: Sie sind in der Regel schwarz, denn das ist die traditionelle Farbe aller Zimmermänner. Die Farbe kommt vom Hauptrohstoff, mit dem diese Handwerker arbeiten: Holz. Zimmerleute, denen Traditionen wichtig sind, wirst Du also immer nur in schwarzen Zimmermannshosen auf der Baustelle oder in der Werkstatt beim Arbeiten sehen. Natürlich gibt es auch viele Zimmermänner, die in Zimmermannshosen in grau, blau, braun oder in weiß unterwegs sind. Das bleibt schließlich jedem selbst überlassen. Die traditionelle Farbe ist allerdings schwarz.
Traditionell sind Zimmermannshosen zudem aus Cord. Das hat einen ganz praktischen Grund: Sägespäne, die in einer Zimmerei oder auf der Baustelle nun mal in rauen Mengen anfallen, lassen sich aus den Cordhosen relativ einfach ausbürsten. Die Rippen machen es möglich. So muss die Zimmermannshose nicht ständig gewaschen werden und ist trotzdem nicht total verdreckt. Denn eine solche Hose sollte lieber möglichst nicht zu oft gewaschen werden, um den Stoff zu schonen. Das Ausbürsten ist da besonders praktisch. Und zudem ist das Tragen einfach weitaus angenehmer, wenn Du die Zimmermannshose abends nach Feierabend oder morgens vor Arbeitsbeginn einmal ordentlich ausbürstest.
Zimmermannshosen aus Cord
Cord hat als Stoff bei Zimmermannshosen eine sehr lange Tradition. Früher wurde er
tatsächlich vor allem von den Adligen getragen. Später wurde er von den französischen
Landarbeitern und den englischen Bergwerksarbeitern übernommen und weiterentwickelt.
Heißt: Er wurde vor allem derber, fester und robuster. Cord ließ sich zudem gut
ausbürsten. Schließlich wurde der Cordstoff wegen seiner Vorteile auch von den
Zimmerern übernommen und die schwören bis heute auf den Stoff. Zudem ist der Stoff
meist ziemlich dick, das reicht bis zu einer Stoffdicke von 600 g/m². Solche
Zimmermannshosen halten praktisch ewig. Allerdings sind sie bei der täglichen Arbeit
in der Werkstatt oder auf der Baustelle auch besonderen Anforderungen und Strapazen a
usgesetzt: Herausstehende Nägel, raue Böden auf denen Du herumrutscht oder Ecken und
Kanten, an der der Hosenstoff zeigen muss, ob er wirklich hält was er verspricht. Ein
dicker Stoff ist ein bisschen wie eine Schutzschicht für Deine Haut. Gleichzeitig sind
die meisten der Hosen sehr atmungsaktiv. Denn sie bestehen entweder zu 100 Prozent aus
Baumwolle oder haben zumindest einen sehr hohen Baumwollanteil.
Zimmerer sind schon seit Jahrhunderten in traditioneller Kluft unterwegs. Früher waren
die Handwerker in Zünften organisiert und zogen von Betrieb zu Betrieb, wenn sie auf der
Walz unterwegs waren. Heute sind Zimmerer auf Tippelei beziehungsweise auf zünftiger
Wanderschaft um einiges seltener zu sehen. Doch die Tradition lebt fort und Zimmerer
sind auf der Walz in Zimmermannshosen unterwegs.
Merkmale einer Zimmermannshose:
- Zimmermannshosen sind schwarz - die Farbe der holzverarbeitenden Gewerke
- Zimmermannshose gibt es aus Cord und glattem Material in verschiedenen Stoffarten
- Zimmermannshosen sind robust und besonders reißfest
- An einer Zimmermannshose prangen vorne immer die traditionellen zwei Reißverschlüsse
- Zimmermannshosen sind mit Schlag oder ohne Schlag erhältlich